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213 seyn / wenn bey nächtlicher Weil ein Dieb /
aus Unvorsichtigkeit in ein Zimmer hinein
fiel / und ein Gepolter u. Gerümpel machte /
darüber die Leute aus dem Schlaff erweckt
würden. Wer da! wird es heissen / Knecht /
Magd! Auf! schlagt ein Licht / lasst sehen
wer da ist. Wenn aber der Dieb kommt /
fäht an zu würgen und zu morden / O
welcher Schrecken / welch Zetter=Geschrey
entstehet alsdann! je weniger man sich sol=
ches
versehen / je grössere Bestürtzung kan
es verursachen: So gehts / wenn der Tod
gantz unversehens / bey Tag oder Nacht /
bey uns Menschen einsteigt / und bald die=
sen
bald jenen plötzlich übereilt / da ist
Schrecken und Furcht / Angst und Weh /
so wohl bey dem / den solches selber trifft /
als bey denen / die solches sehen / und einen
so unverhofften Todes=Fall nicht genug=
sam
bewundern noch beweinen können.
Oder wenn eine lustige Compagnie bey=
sammen
sitzt / isst / trinckt / lacht / schwätzt /
courtisirt / rc. und der Tod kriegt einen
darunter unversehens beym Kopff / daß
er anfängt zu erblassen / die Augen zu
verdrehen / daß[das] Maul zu krümmen und
O 3den